Größe des L2-Caches festlegen

Gültig für: Windows NT | Windows 2000 | Windows XP | Server 2003 | Windows Vista | Server 2008 | Windows 7 | Windows 8 | Windows 10

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Durch den L2-Cach, welcher in Windows unter dem Eintrag „SecondLevelDataCache“ abgelegt wird, wird die Größe des eigenen Prozessor-Speichers bezeichnet.

 

Wenn dieser Wert auf <0> steht, versucht Windows den Wert selber zu ermitteln und entsprechend richtig einzustellen. Kann Windows den Wert nicht ermitteln, wird der Standard von 256 KByte benutzt.

 

Sie sollten diesen Wert also in den meisten Fällen auf 0 belassen, da Windows die optimale Einstellung somit selber ermitteln kann. Bei einigen älteren Rechnern kann die Veränderung aber zu einer kleinen Leistungssteigerung führen.

 

Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab. Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte: Aufbau der Registrydatenbank Wichtige Hinweise (Informationen zum Sichern der Registrydatenbank) Unterschiede zwischen Regedit und Regedt32 Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)   Wenn der Pfad zum Schlüssel nicht vorhanden ist, müssen Sie die nötigen Schlüssel selber hinzufügen. Rechtsklick auf den letzten Schlüssel (links im Tree) aus dem Kontextmenü "Neu" -> "Schlüssel" auswählen, und die fehlenden Schlüssel mit den angegebenen Namen anlegen.

 

 

Unter:

 

[für das System (alle Anwender)]

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Control\ Session Manager\ Memory Management

 

Erstellen Sie hier einen neuen Wert mit dem Namen "SecondLevelDataCache" als Datentyp REG_DWORD. Setzen Sie den Wert auf die Größe des Caches (Dezimalwert).

 

0	Windows versucht die Größe auszulesen, ansonsten 256 KByte (Standard)
512	512 KByte L2-Caches
1024	1024 KByte L2-Caches
2048	2048 KByte L2-Caches

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